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KROMI NEWS

First Time Quality - Großserienproduktion am Standort Deutschland

stoba und KROMI starten Tool Management Projekt als Best-In-Class-Partnerschaft

Neben dem zentralen Werk in Backnang produziert stoba Precision Technology an vier weiteren Standorten in England, Tschechien, China und den USA hochpräzise Komponenten und Baugruppen in Großserie. (Bild: stoba)

stoba ist eine innovative Unternehmensgruppe bestehend aus drei Spezialisten auf den Feldern des Sondermaschinenbaus – stoba Customized Machinery, der elektrischen Antriebs-, Kontroll- und Energiespeichersysteme – stoba e-Systems sowie der Präzisionstechnik – stoba Precision Technology.  

Seit fast 60 Jahren ist die Precision Technology Projektpartner für hochpräzise, metallische Bauteile und -gruppen in Großserie, die weltweit in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden. Im Vordergrund stehen hierbei komplexe Komponenten für Hochdruck-Einspritzsysteme und Baugruppen für die internationale Automobilindustrie. Präzision und passgenaue Zusammenarbeit gilt bei den Kunden als Kernkompetenz des Unternehmens, Genauigkeit, Gründlichkeit und Pünktlichkeit als herausragende Eigenschaften.

Das Unternehmen steht dabei vor allem für innovative Prozesse, die zum Teil in Eigenregie entwickelt und umgesetzt werden. So sind unter den knapp 300 Anlagen und Fertigungsinseln nicht nur selbst entwi-ckelte Fertigungs- und Montagestationen, sondern auch eine Reihe von hoch produktiven schweizer Rundtaktmaschinen, die es so nur bei stoba gibt. Die enge Entwicklungspartnerschaft zu den Maschinenherstellern garantiert Qualität und Wirtschaftlichkeit - auch oder gerade am Standort Deutschland. Intelligente Automatisierungslösungen machen die Großserienproduktion komplexer Bauteile mit einen hohen Grad an Verfügbarkeit und Flexibilität auch mit einem geringen Personalanteil beherrschbar.

Die stoba Precision Technology liefert die passenden Prozesse für die Anforderungen ihrer Kunden. So bietet das Unternehmen bereits in der frühen Phase auch eine Entwicklungspartnerschaft an. Auf diesem Weg wird gemeinsam mit dem Kunden für jedes Bauteil das beste Fertigungskonzept mit der gewünschten Funktion und Qualität zu Zielkosten entwickelt. Hierfür werden stets die neuesten Technologien eingesetzt und mit Blick auf Kunden- und Produktanforderungen weiterentwickelt. Die treibende Kraft des Unternehmens sind die an fünf Standorten weltweit tätigen über 900 Mitarbeitende der Precision Technology. Mit ihrer Qualifikation, Leidenschaft und Motivation bestimmen sie maßgeblich die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Zusammenarbeit steht auch im Bereich der Präzisionswerkzeuge im Fokus der Geschäftsführung. Hohe Variantenvielfalt, lange Lieferzeiten und hochpreisige Produkte - der Neuwert eines kompletten Lagers mit Präzisionswerkzeugen geht schnell in die Millionen. Für stoba Geschäftsführer Christoph Bode ein wichtiges Argument für externes Tool Management: „Im Rahmen einer engen Partnerschaft mit einem Lieferanten sollten die Kapitalbindung und die Kosten der Lagerhaltung nahezu vollständig von einem Dienstleister übernommen werden. Das KROMI Tool Center Konzept als Konsigna-tionslager bietet für uns zukünftig 100% Verfügbarkeit ohne Bestandskosten - und das aus einer Hand.“

Um die geforderte Qualität der Zerspanung  sicherstellen zu können, werden zukünftig aussagekräftige Controlling-Werkzeuge von KROMI eingesetzt. Dabei kommt es in besonderem Maße auch auf die korrekte Erfassung der tatsächlichen Leistungsdaten an. Die bisher üblichen überschlägigen Kostensätze und allgemeinen Planzahlen ermöglichten diesbezüglich keinen objektiven Vergleich. Einer der wichtigsten Indikatoren für die Stabilität und Prozesssicherheit einer Produktion ist unter anderem der tatsächliche Werkzeugverbrauch in der Fertigung.  Aus diesem Grunde bietet KROMI mit dem Tool Center KTC, dem KROMI eCommerce System KeC und dem online gesteuerten Werkzeugkostenüberwachungssystem KCo neben einer zuverlässigen Logistik auch eine leistungsfähige Platttform für ein qualifiziertes Benchmarking der Prozessfähigkeit einzelner Maschinen und  Anlagen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf einer permanenten Überwachung der Werkzeugkosten pro Bauteil. Im Gegensatz zu anderen Konzepten beginnt bei  KROMI hier die eigentliche Dienstleistung: durch die detaillierte Erfassung des Werkzeugverbrauchs in Echtzeit können die aktuellen Kosten pro Bauteil kontinuierlich überwacht werden. Das bedeutet Handlungsmöglichkeiten, bevor die Kosten aus dem Ruder laufen.

Für Ralf Miller, Leiter des Tool Managements bei stoba, gehört die Optimierung der Produktion zum Tagesgeschäft: „Zentrale Aufgabe des Tool Managements hier bei uns im Haus ist es, dass wir unsere eigenen Prozesse ständig überprüfen, indem wir die Werkzeugkosten pro Bauteil ermitteln, analysieren und versuchen, kostentreibende Werkzeuge oder Prozesse durch Wirtschaftlichere zu ersetzen. Dabei ist uns natürlich ein herstellerneutraler Zerspanungsexperte als Dienstleistungspartner sehr willkommen.“

Ralf Miller (re.), Leiter Tool Management bei stoba und KROMI-Niederlassungsleiter Marcus Herzog (li.) vor einem der neuen KROMI Tool Center KTC. (Bild: KROMI)

Ralf Miller (re.), Leiter Tool Management bei stoba und KROMI-Niederlassungsleiter Marcus Herzog (li.) vor einem der neuen KROMI Tool Center KTC. (Bild: KROMI)